Schülerinnen und Schüler präsentierten 3D-Drucker

Schülerinnen und Schüler präsentierten 3D-Drucker | Bild: privat

Dank der Kooperation mit der Volksbank Breisgau-Markgräflerland können Schülerinnen und Schüler der Hugo-Höfler-Realschule Breisach seit geraumer Zeit im Unterricht mit modernen 3D-Druckern arbeiten. Bereits im Jahr 2011 wurde der Kooperationsvertrag zwischen der Schule und der Volksbank unterzeichnet. In Kontakt bleibe man durch regelmäßige gemeinsame Arbeitstreffen, erläuterte der Verantwortliche für die Berufsorientierung, Realschullehrer Oliver Staib. Daneben unterstütze die Volksbank die Schule bei den Berufspraktika und bei der Lehrstellensuche oder mit Workshops zum Thema Geld aber eben auch durch Spenden. Im Rahmen der Bildungsoffensive VR-Digication hat die Volksbank Breisgau-Markgräflerland bereits 2020 Unterrichtsmaterial für die MINT-Fächer gespendet. In 2022 kamen nun noch drei 3D-Drucker dazu.

In einem offenen Unterricht zeigten Schülerinnen und Schüler einer Technikklasse den Vertretern der Volksbank, Uschi Hagist, Angelina Erdley und Armin Konstanzer, wie die von ihnen finanzierten 3D-Drucker im Unterricht eingesetzt werden können. Bevor die Schüler ein fertiges Produkt aus dem Drucker erhalten, müssen sie zunächst ein Programm schreiben. Danach muss der Drucker mit der passenden Menge an Kunststoff befüllt werden. Anlässlich des Besuchs der Volksbankvertreter wurde ein Logo der Bank ausgedruckt.

Ganz im Sinn eines modernen Technikunterrichts haben die Jugendlichen durch den Einsatz der 3D-Drucker die Möglichkeit, etwas detailliert und eigenständig zu planen, um es dann auszuprobieren und anhand des Ergebnisses zu bewerten. „Das hilft den Schülerinnen und Schülern nicht nur für ihre praktische Technikprüfung, sondern macht das Fach Technik auch insgesamt interessanter“, fasste ihr Techniklehrer Simon Bauer den Mehrwert zusammen. Es sei möglich, vielfältige Einblicke in die Entwicklung, Konstruktion, Fertigung unterschiedlicher Produkte, sowie in die Analyse von technischen Fragestellungen zu bekommen. Einen weiteren ganz wichtigen Aspekt nannten am Schluss der Veranstaltung die Jugendlichen: „Es macht einfach Spaß, mit so modernen Geräten zu arbeiten.“ Konrektor Markus Rupp bedankte sich daher nicht nur im Namen der Schulleitung und der verantwortlichen Lehrerinnen und Lehrer, sondern auch für die Technikschülerinnen und – schüler bei Hagist und Konstanzer für die wertvolle Unterstützung und die lebendige Partnerschaft