Schüler und Lehrer der HHRS repräsentierten die Schule beim Abschlussfest der Breisacher Energiewendewoche mit einem Infostand, an welchem sich die Projekte „Schulgarten“ und „Upcycling“ sowie der „Mülltrennungswettbewerb“ vorstellten. In Zeiten großer klimatischer und ökologischer Probleme ist es sehr wichtig, schon in der Schule ein Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu schaffen. Im neuen Bildungsplan wird dies in der Leitperspektive „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ BNE ausgedrückt. Im Fachunterricht (Bio/Ph/Ch/NWA/BNT/MUM/AES/ WG) und in fächerübergreifenden Projekten lernen die Schüler die vielfältigen Zusammenhänge unseres Ökosystems Erde kennen und erkennen die Notwendigkeit sowie verschiedene Möglichkeiten, dieses zu schützen und zu bewahren. Dazu gehört beispielsweise, dass man als Konsument regionale und saisonale Produkte bevorzugt, um umweltbelastende Transportwege und Anbaumethoden zu vermeiden. Im Projekt „Schulgarten“ erleben die Schüler, wie man selber wohlschmeckende Produkte in Bio-Qualität anbauen kann. Zudem verwendet der Schulgarten eine Gartenpumpe, welche mit dem Strom einer eigens erstellten Photovoltaikanlage betrieben wird.

Sowohl das Projekt „Upcycling“ als auch der MUM/AES-Unterricht vermitteln Kenntnisse darüber, wie langlebig und umweltschädlich viele Materialien sind. Andererseits lernen die Schüler, aus bereits vorhandenen Tetra Paks sehr schöne, langlebige (Einkaufs-)Taschen und Geldbeutel herzustellen. Der jährlich stattfindende Mülltrennungswettbewerb motiviert die Klassen dazu, Rest-, Papier- und Gelben Sack – Müll richtig zu trennen und so einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten. Für dieses vielseitige Engagement wurde die HHRS von Bürgermeister Oliver Rein und Frau Dr. Anne-Kathrin Hillenbach (Enregieagentur Regio Freiburg GmbH) mit dem ersten Platz beim Klimaschutzwettbewerb in der Kategorie Schulen und Vereine in Breisach ausgezeichnet.