Berlin ist immer eine Reise wert...

...meint auch die Klasse 10e der Hugo-Höfler-Realschule Breisach.

Nach einer gelungenen Studienfahrt in die Hauptstadt bringen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10e, zusammen mit Konrektor Markus Rupp und ihrer Klassenlehrerin Catrin Kläger, eine große Zahl an Erinnerungen von einer Reise in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mit, bei der ein bunt gemischtes Programm aus Geschichte, Politik, Kultur und Spaß keine Langeweile aufkommen ließ.

Gleich am Montagabend zeigte sich die Hauptstadt von ihrer strahlenden Seite. „Berlin leuchtet“ begleitete die Klasse mit faszinierenden Klang- und Lichtinstallationen bei ihrem Spaziergang vom Brandenburger Tor zum Fernsehturm. Als Krönung des Abends fuhr die Klasse auf die Besucherebene des Fernsehturms und bestaunte die Ausmaße der Hauptstadt als ein Lichtermeer bis an den Horizont.

Der Dienstag stand ganz im Zeichen des geteilten Berlins. Zuerst besuchte die Gruppe die Gedenkstätte Bernauerstraße, bevor man gemeinsam in den Berliner Untergrund und in die Zeit des Kalten Krieges abtauchte. Bei einer Führung des Vereins „Berliner Unterwelten“ ging es um Fluchten und Fluchttunnel von Ost- nach Westberlin, die teilweise im Erdreich rekonstruiert wurden. Mit einem Besuch beim Checkpoint Charlie endete der offizielle Teil des Tages und es schloss sich ein Freizeitblock an, in dem die Schülerinnen und Schüler die Stadt selbst erkunden konnten.

Vom Brandenburger Tor über das Holocaust Mahnmal näherte man sich am Mittwoch dem Bundestag, dort fanden ein Vortrag, ein Abgeordnetengespräch und ein Besuch der Terrasse statt, zuvor speiste man schon über der Spree im Paul-Löbe-Haus, in der Besucherkantine des Bundestages.

Zum kulturellen Abschluss des Tages besuchte die Klasse eine Aufführung der Impro-Theatergruppe „Paternoster“ im Maschinenhaus der „Kulturbrauerei“ im Bezirk Prenzlauer Berg.

Am Donnerstag erarbeiteten sich die Schülerinnen und Schüler die Geschichte Berlins im Museum „Story of Berlin“, wobei hier besonders die Führung durch den Atomschutzbunker großen Eindruck hinterließ. Nachmittags führte ein ehemaliger Insasse des Stasigefängnisses Hohenschönhausen die Gruppe durch die Gedenkstätte. Seine authentischen Erzählungen beeindruckten die Schülerinnen und Schüler sehr.

Sehr viel Spaß hatte die Gruppe abends im bekannten Quatsch-Comedy-Club, wo vier Comedians ihr Programm vorstellten, so dass für den Humor etwas dabei war.

Bei einer gemütlichen Bootsfahrt auf der Spree verabschiedete man sich langsam von Berlin. Bevor man am frühen Abend den Zug nach Freiburg bestieg, gab es noch einmal jede Menge Freizeit, in der als Kontrastprogramm die großen Shopping-Malls der Metropole bestaunt und genutzt wurden.

Voll neuer Eindrücke und mit gestärkter Klassengemeinschaft, kann die Klasse 10e jetzt in das anstehende Prüfungsjahr starten.