Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Vom Rohstoff zum Produkt“ im NWA-Unterricht befasst sich die Klasse 7a intensiv mit dem Weinbau. Um die Arbeit der Winzer im Jahresverlauf nicht nur theoretisch zu begleiten, begab sich die Klasse 7a erneut in die Reben am Winklerberg. Nach dem Herbsten im vergangenen September stand aktuell das Schneiden und Entfernen von altem Holz an. Unterstützt wurden die Schülerinnen und Schüler von ihren Lehrkräften Frau Saglio, Herr Belle und Herr Fröning in Kombination mit strahlendem Sonnenschein.   Erneut stellte sich Familie Kiss mit ihrem Rebenbestand für das Vorhaben zur Verfügung. Für die Klasse war sie ein kompetenter und herzlicher Begleiter. Nach kurzer Einweisung und Information über die Notwendigkeit des Erziehens der Reben, statten sich alle Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte mit Handschuhen und Schere aus und machten sich ans Schneiden und Herausziehen der alten Äste. Immer wieder bildeten sich kleine Gruppen und es gab Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen, ohne dabei die Arbeit aus den Augen zu verlieren.   Nach einer kurzen Pause erklärte Herr Kiss die Wichtigkeit der Bodenbeschaffenheit in Kombination mit dem Nährstoffgehalt. Hierzu demonstrierte er, wie man Bodenproben nimmt und erklärte, auf welche Inhaltsstoffe es besonders ankommt.   Gegen Mittag lud Familie Kiss zu einem leckeren Vesper ein bevor es mit dem Traktor und guter Stimmung wieder in Richtung Schule ging.   Beeindruckend an diesem Vormittag war vor allem das Wissen und die Erfahrung der Winzerfamilie, mit der sie ihre Reben erfolgreich bewirtschaftet. Gleichzeitig konnten die Schülerinnen und Schüler erfahren, wie viel Fleiß und Arbeit in jeder Flasche Wein steckt und dass der Weinbau weit mehr umfasst als nur die Ernte der Weinbeeren im Herbst.