Rutschen, klettern, Spaß haben

Die Klasse 9C der Hugo-Höfler-Realschule Breisach auf dem Feldberg

Die Klasse 9C an der Bushaltestelle auf dem Feldberg | Bild: privat

Mit großer Vorfreude und gespannt darauf, was sie wohl alles erwarten würde, machte sich die Klassen 9c der Hugo-Höfler-Realschule Breisach an diesem winterlichen Morgen auf den Weg auf den Feldberg. Dass die Vorfreude diesmal eher größer war als sonst, war vor allem der Tatsache geschuldet, dass es seit der Corona-Pandemie die erste gemeinsame Klassenfahrt war.

Als die Jugendlichen mit ihren beiden Lehrern Susanne Doll und Oliver Staib nach fast zweistündiger Fahrt mit Zug und Bus die Jugendherberge „Hebelhof“ erreicht hatten, galt es, sogleich wieder aufzubrechen. Denn nachdem das Gepäck sicher in einem Skikeller der Jugendherberge untergestellt war, machten sich die Jugendlichen auf den Weg ins Badeparadies Schwarzwald in Titisee. Dort konnte nach Herzens Lust gerutscht werden, wobei manche Rutsche schon eine große Herausforderung für den Einen oder die Andere war. Und so manche Rutschfahrt konnte nur zu dritt bewältigt werden, so dass die Beteiligten einander viel Vertrauen entgegenbringen mussten.

Nach einem gemeinsamen Abendessen verbrachten die Schülerinnen und Schüler den ersten Abend in Kleingruppen, bevor es Zeit zum Schlafen gehen war. Für den nächsten Vormittag galt es nun Spiele vorzubereiten, die mit der gesamten Klasse am Abend gespielt werden konnten.

Nachdem dies erledigt war, stand am Nachmittag das zweite große Ereignis außerhalb der Jugendherberge an. Die Jugendlichen machten sich nämlich auf den Weg in die Fundorena, wo sich die Schülerinnen und Schüler im Hochseilpark austoben durften. Hier waren vor allem Konzentration und Geschicklichkeit gefragt, wobei auch eine Portion Mut nicht schadete.

Nach dem erneuten gemeinsamen Abendessen in der Jugendherberge kam es dann zum oben bereits erwähnten Spieleabend, an dem viel gelacht wurde. Und als die Klasse am nächsten Morgen nach dem Frühstück wieder die Heimreise antreten musste, war die Stimmung trotz großer Müdigkeit gut und gelöst. Den Jugendlichen war direkt anzumerken, wie froh sie waren, nach so langer Zeit wieder eine gemeinsame Klassenfahrt erleben zu dürfen.