„Mobbing - wenn Ausgrenzung einsam macht“

Theatergruppe Weimarer Kulturexpress als Gast an der Hugo-Höfler-Realschule Breisach

Theatergruppe Weimarer Kulturexpress als Gast an der Hugo-Höfler-Realschule Breisach | Bild: Jürgen Wehr
Theatergruppe Weimarer Kulturexpress als Gast an der Hugo-Höfler-Realschule Breisach | Bild: Jürgen Wehr
Theatergruppe Weimarer Kulturexpress als Gast an der Hugo-Höfler-Realschule Breisach | Bild: Jürgen Wehr

Der Vorhang öffnet sich: Ein neues Schuljahr beginnt. Zwei Klassen werden zusammengelegt. Laura, die Jahrgangsbeste und Franzi, beliebte Klassensprecherin und Jahrgangszweite sitzen nebeneinander. Was als gute Sitznachbarschaft beginnt, entpuppt sich rasch als Albtraum. Das Theaterstück „Mobbing - wenn Ausgrenzung einsam macht“ war eine rasant und fesselnd erzählte Geschichte über die Entstehung und Folgen ständiger Ausgrenzung und Schikanierung. Im Anschluss an die Aufführung fand, in der Aula der Hugo-Höfler-Realschule Breisach und in Anwesenheit der Schauspielerinnen und des Schulsozialarbeiters Achim Erkert, eine lebhafte Diskussionsrunde statt. Hier zeigte sich, dass die tiefgründige Handlung bei den anwesenden siebten Klassen allerlei Fragen aufgeworfen hatte: Warum werden Menschen zu Opfern? Was bringt Menschen dazu, andere fertig zu machen? Wie reagieren Außenstehende darauf? Wie kann man sich als Opfer wehren? Und was tun gegen Cyber-Mobbing? Nach der Diskussions- und Fragerunde fand noch eine weitere Nachbereitung in kleineren Gruppen statt. Insgesamt konnten sich nach der Veranstaltung die anwesenden Schülerinnen und Schüler ermutigt fühlen, sich bei Bedarf und weiteren Fragen zum Thema Mobbing an ihre Eltern oder vertrauensvoll an die Schulsozialarbeit zu wenden. Ein besonderer Dank ging an den Förderverein „Runder Tisch für Mitmenschlichkeit e.V.“, der die kompletten Kosten für die exklusive Schulveranstaltung übernommen hatte.