Klasse 8d im Abenteuergarten

Gleich in der ersten Schulwoche durfte die 8d der Hugo Höfler Realschule Breisach ein Kooperationstraining absolvieren um das Miteinander zu stärken. Nur durch Teamarbeit konnte die Klasse im Abenteuergarten der Kletterhalle Emmendingen es schaffen, die Aufgaben gemeinsam zu meistern und einen Parcour unter Zeitvorgabe erfolgreich zu durchlaufen.

Nach einer Sicherungseinweisung eines Trainers erfuhren die SchülerInnen was es bedeutet für andere Verantwortung zu übernehmen. Als Übungsphase sicherten sie sich selbstständig beim Klettern in der Kletterhalle. Das Seil, der Karabiner und die Kontrollgriffe mussten von den Dreiergruppen verantwortungsbewusst geprüft werden, dabei gab es jeweils eine Kletterperson, eine Sicherung und eine zweite Sicherung. Beim Klettern war dann die gemeinsame Absprache und eine klare Kommunikation von großer Bedeutung. Der Körpereinsatz und die mentale Herausforderung gab den SchülerInnen zusätzlich den besonderen Reiz. Die Achtklässler hatten sichtlich Freude und erlebten den „geistigen“ und „körperlichen“ Kick mit hochroten Köpfen und Spaß. Es war ein tolles Gefühl von seiner Seilschaft angefeuert und ermutigt zu werden. Viele SchülerInnen wagten sich bis an die höchsten Kletterwände und sammelten Grenzerfahrungen.

Nach der ersten Trainingsphase wurde der Abenteuergarten zum ganz besonderen Erlebnis für die Klasse 8d. Durch einen Parcours mit 7 Stationen musste ein Rucksack transportiert werden, welcher nicht den Hallenboden berühren durfte. Mit einer Zeitvorgabe von 3 Minuten sollte der Parcour gemeistert werden. Die Schüler hatten eine Besprechungs- und Übungsphase, die unterschiedlich genutzt wurde. Klettern an wackligen Holzstämmen, Mutsprünge aus großer Höhe, Balancieren übers Wasserbecken, überwinden einer wackligen Hängebrücke und das transportieren eines Mitschülers durch ein Spinnennetz war herausfordernd. Nach einer ersten Runde, in der die Zeit über das doppelte überschritten wurde, gab es wieder Grenzerfahrungen im mentalen und physischen Bereich. Danach war soziales Handeln gefragt. Nur als Team konnte mit klaren Absprachen und besserer Organisation die Zeit verbessert werden. Es war spannend wer in der Klasse welche Aufgaben übernahm, wer Diskussionen leitete und wer das Kommando gab. 

Die Klasse erlebte einen überwältigenden Erfolg als sie beim dritten Durchlauf die Zeitvorgabe sogar unterbieten konnte. Miteinander ist alles möglich! Das Gefühl die meisten Stolpersteine aus dem Weg geräumt zu haben war überwältigend. Auch die Klassenlehrerin Frau Stefanie Waldmüller und Frau Julia Genovese waren mächtig stolz. Jede Einzelne und jeder Einzelne hatte sich eingebracht und zum Erfolg beigetragen.

Das hat die Klasse gestärkt und war ein echtes Abenteuererlebnis.