Eine Kooperation muss leben

Vereinbarung zwischen der KNF Neuberger GmbH und Hugo-Höfler-Realschule unterzeichnet

Vertreterinnen und Vertreter von KNF Neuberger GmbH und der Hugo-Höfler-Realschule nach der Vertragsunterzeichnung | Bild: Judith Moratscheck

Die Firma KNF Neuberger GmbH und die Hugo-Höfler-Realschule Breisach sind nun feste Kooperationspartner. Im Beisein zahlreicher Vertreter der Schule und der KNF Neuberger GmbH unterzeichneten beide Seiten eine Kooperationsvereinbarung. Dass dies für beide Seiten ein Gewinn ist, betonte gleich zu Beginn Schulleiter Christoph Wolk. Denn die Breisacher Realschule wolle zwar von der Vereinbarung im Sinne ihrer Schülerinnen und Schüler profitieren, habe andererseits aber den Anspruch, eine Kooperation nur dann einzugehen, wenn dies für die Schulgemeinschaft Sinn mache. Dies sei hier hundertprozentig der Fall, weil bereits im Vorfeld viele gewinnbringende Aktionen stattgefunden hätten, zeigte sich Wolk überzeugt.

Auch Oliver Staib, der als beauftragter Lehrer die Kooperationsvereinbarung mit seinen Fachkollegen vorbereitet hatte, freute sich über das Zustandekommen der Vereinbarung und machte klar, dass diese nur dann sinnvoll sei, wenn man sie auch mit Leben füllen könne. Dies sei aber angesichts der bereits jetzt zahlreichen Begegnungen mit KNF Neuberger keine Frage, sagte Staib und wurde dabei von den Schulsprecherinnen Riona Emrllahi und Xenia Klassen bestätigt. Eine solche Kooperation habe für die Schülerschaft ganz konkrete Vorteile. So könnten die Jugendlichen nicht nur von Praktikumsplätzen profitieren, sondern hätten auch die Möglichkeit, sich die kaufmännischen und technischen Ausbildungsberufe der Firma detailliert erklären zu lassen, betonte Riona in ihrer Rede.

Dies griffen Anamari Duganić und Markus Figlestahler von KNF Neuberger direkt auf und sicherten zu, dass sie auch offen für neue und innovative Formen der Zusammenarbeit seien und dabei so gut wie möglich auf die Bedürfnisse der Schule eingehen würden. Es sei wichtig, frühzeitig mit jungen Leuten in Kontakt zu kommen, um die Auszubildenden, die man immer mit dem Ziel der Übernahme ausbilde, überhaupt bekommen zu können, betonten Duganić und Figlestahler gleichermaßen. Es war allen Beteiligten anzumerken, dass sie sich mit der Vertragsunterzeichnung wohl fühlten. Und so wundert es auch nicht, dass die nächste Aktion schon geplant ist. In Kürze soll es eine Vorstellung der Ausbildungsberufe in allen Vorabgangsklassen geben. Die Kooperation lebt also.