Ein Besuch in Heidelberg

Klasse 9c der Hugo-Höfler-Realschule on Tour in Baden-Württemberg

Klasse 9c der Hugo-Höfler-Realschule on Tour in Baden-Württemberg | Bild: Monika Sennrich
Klasse 9c der Hugo-Höfler-Realschule on Tour in Baden-Württemberg | Bild: Monika Sennrich

Gleich zu Beginn des Schuljahres fuhr die Klasse 9c mit ihren Lehrerinnen Monika Sennrich und Susanne Luhr in Richtung Norden, in die schöne und geschichtsträchtige Stadt Heidelberg am Neckar. Gleich zu Beginn wurde die Altstadt bei einer Stadtrallye auf eigene Faust erkundet und sich literarisch versucht, indem Gedichte geschrieben werden sollten, die „erfundene Erklärungen“ für die verlassene Burg gaben, die über der Stadt thront. Zwar traf keines der Gedichte auch nur annähernd die Wahrheit, aber das sollten die Schüler und Schülerinnen erst am letzten Tag des Aufenthalts lernen.

Da die Jugendherberge direkt neben dem Heidelberger Zoo lag und man morgens bereits von Affengeschrei und Vogelgezwitscher geweckt wurde, bot sich natürlich ein Besuch hier an. Bei schönstem Wetter konnten alle den Vormittag über die schöne Flora und Fauna dieses Ortes erkunden und war dann auch verwundert, zu anderer Zeit am Bahnhof hunderte von freilebenden grünen Heidelberger Papageien anzutreffen, die ein riesiges Getöse und Gezwitschere veranstalteten.

Natürlich durfte freie (Shopping-)Zeit nicht fehlen und so konnte an einem Nachmittag ausgiebig die Innenstadt Heidelbergs erkundet und das eine oder andere Mitbringsel eingekauft werden. Auf jeden Fall waren die meisten Koffer auf dem Heimweg schwerer als zuvor.

Auch die Abende waren ausgefüllt mit einem ganz und gar nicht gefüllten Kino, das die Schülerinnen und Schüler eigentlich für sich hatten und einer funkelnden Geburtstagsüberraschung für eine Schülerin, die ihren 16. Geburtstag im Kreis ihrer Klassenkameraden und Klassenkameradinnen feiern konnte.

Der letzte Tag brachte dann endlich die Auflösung, warum das Heidelberger Schloss nicht mehr bewohnt ist. Darüber hinaus konnten wir den wunderschönen Ausblick vom Berg über die Stadt genießen – ja, der Aufstieg zu Fuß lohnt sich tatsächlich – und das größte Weinfass besteigen. Auch die Liebesgeschichten und Tragödien im und ums Schloss kamen in den Ausführungen der Stadtführer nicht zu kurz und die 9c weiß nun auch, woher die Sprichwörter „kein Affentheater veranstalten“ und „alles in Butter“ herkommen.

Und trotz der etwas turbulenten und „engen“ Heimreise war dies ein schöner Vorgeschmack auf die Abschlussfahrt im kommenden Schuljahr!