Paris zieht Menschen aus aller Welt an, um die französische Kultur hautnah zu erleben. Unser langjähriger Schüleraustausch bietet nicht nur die Möglichkeit, die Sprache in der Praxis auszuprobieren, sondern auch in die lebendige Atmosphäre dieser faszinierenden Metropole einzutauchen. In diesem Schuljahr fuhren 24 Schülerinnen und Schüler der Hugo-Höfler-Realschule Breisach mit ihren Lehrerinnen Karin Speyer und Sabine Ambs nach Frankreich zu ihrer Partnerschule in Brie-Comte-Robert, eine Kleinestadt unweit von Paris. Die Schülerinnen und Schüler wurden dort in Gastfamilien untergebracht, was ihnen einen authentischen Einblick in das Alltagsleben in Frankreich ermöglichte.
Der Höhepunkt der Fahrt – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes – war wieder der Eiffelturm, der den prächtigsten Blick über ganz Paris bis hin zum Louvre bietet. Und das bei bestem Wetter! Während der anschließenden Schiffrundfahrt auf der Seine zeigten sich weitere Sehenswürdigkeiten wie der Louvre, das Musée d’Orsay, Notre Dame und Alexanderbrücke. Überall in der Stadt waren noch Spuren der olympischen Spiele, die im vergangenen Sommer in Paris stattfanden, zu finden. So luden olympische Ringe im Großformat zu Selfies ein und geschmückte Gebäude erinnerten an das sportliche Ereignis. Am zweiten Tag erlebte die Gruppe im Künstlerviertel Montmartre ein buntes Herbstfest, das die herrliche Atmosphäre auf dem Hügel in diesem Jahr besonders unterstreichen konnte. Ein Besuch auf der Prachtavenue „Les Champs-Elysées“ mit direktem Blick auf den Triumphbogen und Zeit zum Flanieren, Staunen und Einkaufen rundete den Ausflugstag ab.
Ein Schüleraustausch ist immer auch eine Reise zur Selbstentdeckung. Viele unserer Schülerinnen und Schüler berichten von einem gesteigerten Selbstbewusstsein. Das Anpassen an eine fremde Kultur erfordert Mut und fördert gleichzeitig persönliche Reife. Es ist eine prägende Erfahrung mit unvergesslichen Erlebnissen, die die Kinder für das ganze Leben stärkt und bereichert. Die positiven Eindrücke und neuen Freundschaften werden noch lange nachwirken und die Vorfreude auf den Gegenbesuch im kommenden Frühjahr konnte man auf der Heimfahrt deutlich spüren.